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VDK spricht sich gegen No-Billag-Initiative aus

Medienmitteilung

Die Volkswirtschaftsdirektorinnen und Volkswirtschaftsdirektoren der Kantone haben an ihrer Jahresversammlung zur No-Billag-Initiative, die am 4. März 2018 zur Abstimmung gelangen wird, eine klare Nein-Parole gefasst. Die nationale Vorlage, welche die Empfangsgebühren abschaffen und den medialen Service Public (Fernsehen und Radio) alleine über Werbung finanzieren will, würde aus Sicht der VDK der nationalen Medienlandschaft grossen Schaden zufügen. Dabei wären vor allem jene Regionen negativ betroffen, die sich absehbar aus wirtschaftlichen Gründen nicht alleine über freie Werbegelder finanzieren könnten. Viele der 34 Radio- und Fernsehveranstalter sowie aber auch die SRG SSR als nationale Radio- und Fernsehgesellschaft wären in der heutigen Ausprägung in ihrem Funktionieren bedroht. Die französisch-, italienisch- und rätoromanisch sprachige Schweiz wäre von einer solchen Entwicklung besonders stark betroffen. Damit würde auch die Mehrsprachigkeit respektive die sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Schweiz negativ tangiert.

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