Die Schweiz ist im Innovationsbereich sehr kompetitiv. Die Aufgabenteilung zwischen Privaten und öffentlicher Hand im Bereich Innovation ist historisch gewachsen und stützt sich auf drei Grundpfeiler der Schweizer Politik: Subsidiarität, freie und unabhängige Forschung sowie eine liberale Wirtschaftsordnung. Der Staat wird dort aktiv, wo er einen expliziten Verfassungsauftrag hat. Staatliche Institutionen auf allen politischen Ebenen sorgen dafür, dass ein fruchtbarer Boden für erfolgreiche Innovationen entstehen kann.
Bund und Kantone teilen sich die regulatorische Kompetenz im Forschungs- und Innovationsbereich, namentlich beim Wissens- und Technologietransfer, den Start-ups, der Regionalpolitik und der Wirtschaftsförderung. Die VDK übernimmt in diesem Bereich projektbezogen von Seiten der Fachdirektorenkonferenzen die politische Themenführerschaft, die interkantonale Koordinationsrolle und ist zudem Ansprechpartnerin für den Bund (Beispiel: Projekt Nationaler Innovationspark).